Wie bekommt man eine ganze Reihe hochwertiger nagelneuer Lastenräder von eBike family in Göttingen nach Einbeck zum Lastenradmarkt? Klar, man könnte sie mit einem Dutzend Leuten einfach die schlaffen 45 Km fahren. Aber dann sind sie nicht mehr neu und lassen sich nicht mehr als solche verkaufen.
Also braucht es nen großen Anhänger und – ganz klar: viel Knautschmaterial zum Schutz der Drahtesel.
In der Einbeck Gruppe auf facebook haben wir somit einfach mal nach alten Matratzen gefragt – und wir bekommen viele Rückmeldungen und Angebote, sodass wir bereits nach ein paar Stunden rund 15 Matratzen angeboten bekommen haben, die wir dann der Reihe nach abgeholt haben.
Das Resultur: Die Bikes sind heute, 6. März, allesamt ohne jeglichen Kratzern und ohne abgefahreren Reifen hier in Einbeck angekommen. Aber seht selbst – Bilder sagen mehr als 1000 Worte:
Unser Dank geht an: Sandra Brandt, Chrstiane Hoffmann, Maximilian Mente, Lorene Westphal, Sand Dra, Sandra Blumenberg, Bianca Vanherf, Mike Burgath, Diana Steinhoff, Vanessa Nolte, Marcel Müller und Kevin Brandmüller – alle haben uns Matratzen angeboten. Nicht alle haben wir benötigt. Aber der Wille war da!!!
https://bolle-lastenrad.de/wp-content/uploads/2025/03/2025-FFL-Matratzen-004.jpg5621000Martin Keilhttps://bolle-lastenrad.de/wp-content/uploads/2025/02/Logo-Bolle-quer-WS-Header-weiss.pngMartin Keil2025-03-06 21:58:202025-03-06 22:07:56Lastenradtransport a lá Prinzessin auf der Erbse
Am kommenden Wochenende, 7. bis 9. März, wird Einbeck zum Hotspot von Lastenradbegeisterten. Der deutschlandweit aufgestellte „Verband Freie Lastenräder e.V.“ wird in Kooperation mit „BOLLE Lastenrad Einbeck“ das jährlichen Verbandtreffen in Einbeck durchführen. Rund 40 Vertretende von Lastenrad-Initiativen aus ganz Deutschland werden nach Einbeck kommen, um hier das Thema Lastenrad in vielfältiger Weise auf den Tisch, bzw. eben auf die Straße zu bringen. Auf dem Programm stehen Workshops, ein informativer Lastenradmarkt am Samstagvormittag in der Einbecker Innenstadt und ein vielfältiges Rahmenprogramm. Dem Erfahrungsaustausch und der Ideenentwicklung rund um alternative, umweltfreundlichen Transportmöglichkeiten soll an diesem Wochenende Raum gegeben werden.
Los geht’s am Freitag, den 7. März um 18 Uhr mit einer „Welcome to Einbeck Critical Mass“ entlang der Einbecker Street Art Meile. Hierzu laden alle Teilnehmer des Forums auch ausdrücklich alle an (Lasten-)Fahrrädern Interessierten ein. Treffpunkt ist die Junge Linde am Hubeweg 1. Die gemeinsame Radtour dauert etwa eine Stunde.
Am Samstag beginnt um 11 Uhr zur besten Marktzeit der Lastenrad-Markt in der Einbecker Innenstadt. Hier werden eine ganze Reihe von verschiedenen neuen Lastenrädern ausgestellt. Vor allem auch die Präsentation regelmäßiger Anwendungsfälle von Lastenrädern im privaten und gewerblichen Bereich sollen den Innenstadtbesuchern vermitteln, wie praktisch und zukunftsweisend Lastenrädern sind. Mit von der Partie wird der erfolgreiche YouTuber Tilman Sander von der Radelbande aus Lübeck sein, der sich dem spannenden Thema der Freien Lastenräder zuwenden wird und sich, soviel hat er schon verraten, auch für das Einbecker NULL Bock und Einbecker Radler sehr interessiert. Im Rahmen des Lastenradmarktes wird von 11.30 bis 12:15 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema Verkehrswende stattfinden. Mit dabei unter anderem die Bundestagsabgeordnete Karo Otte von den Grünen.
Am Samstagabend des 8. März heißt es dann „Weltfrauentag meets Cargo Bikes“. Gezeigt wird für alle Interessierten im Neu Deli Kino der Film „Motherload“ (2019). Dieser Film ist eine Dokumentation über das Lastenfahrrad als nachhaltige Alternative zum Auto und seine Bedeutung für Gemeinschaft, Umwelt und persönliche Freiheit. Der Film stellt die weltweite Bewegung von Eltern dar, die das Lastenrad als Mittel zur Selbstermächtigung und zum Wandel nutzen.
Einen bunten Abschluss des Wochenendes gestaltet der Tutti Kinder- und Jugendkulturclub am Sonntag ab 14 Uhr. Denn dann startet die rollenden Kinder-Fahrrad-Disco durch Einbeck! Bewährte Partylieder und jede Menge Luftballons warten auf Groß und Klein! Über viele Eltern mit Kindern freuen sich hier die Veranstalter.
Mehr Informationen rund um das Forum Freie Lasten hier auf der FFL2025-Seite oder im Einbecker Kulturbüro unter 0 55 61 / 79 39 58 0.
https://bolle-lastenrad.de/wp-content/uploads/2025/02/FFF-2025-Teaser-partner-4.jpg18211944Martin Keilhttps://bolle-lastenrad.de/wp-content/uploads/2025/02/Logo-Bolle-quer-WS-Header-weiss.pngMartin Keil2025-02-28 23:34:332025-03-01 01:04:58Forum Freie Lastenräder in Einbeck
Auch über folgende zwei Dinge machen wir uns seit einiger Zeit gerne und immer mal wieder Gedanken:
Welche weiteren regelmäßigen professionellen Anwendungsfälle für Lastenräder können wir in unserem Lebensumfeld noch etablieren?
Wie könnte wohl unsere letzte Radtour in einem gerne noch größeren Zeitraum eigentlich konkret aussehen?
Nun, wir haben diese beiden gedanklichen Aufgabenfelder schon vor längerem übereinandergeschoben. Dabei sei gesagt: Der klassische schwarze Transporter war schon immer ein No-Go für mich persönlich. In Deutschland scheint mir bei vielen Menschen der Bezug zum Tod verloren gegangen zu sein. Bloß anonym bleiben und möglichst ohne großes Aufsehen diesen unsäglichen Moment von Profis erledigen lassen. Der Leichenwagen ist dann dabei schwarz oder grau, hat Gardinen und wenn er zu ist, dann ist er zu.
Wenn man nun einige dieser regelmäßigen Attribute der „Bestattungslogistik“ einfach mal umkehrt, dann ensteht bei uns folgendes Bild:
Regelmäßige Bestattungslogistik:
Farbe Schwarz
Wahrnehmung: diskret, anonym
Dauerder Fahrt: entsprechend der Länge der Strecke
CO2-Emmission: enstsprechend des Autos
Chauffeur: Bestattender
Nachhaltige und eindrückliche Bestattungslogistik:
Farbe: am liebsten gelb
Wahrnehmung: ist ja kein Geheimnis
Dauer der Fahrt: gerne möglichst langsam
CO2-Emmission: bitte 0,0
Chauffeur: gerne auch eine nahestehende Person
Nun, es gibt noch viele weitere Dinge, die man hier gegenüberstellen könnte. Bestatter sind in der Regel sehr emphatische Menschen und gehen sehr gerne auf die im Vorfeld vom Verstorbenen geäußerten persönlichen Wünsche ein.
Für mich dann bitte eine Bestattung mit dem Lastenrad, in gelb, verbunden mit ’ner coolen und gerne langen critical mass durch die Stadt und das ganze bitte emmissionsfrei. Auf dem Sattel vor mir würde ich mich dann über ein Familienmitglied freuen. Eh voila:
Ein optimaler Anhänger für die letzte Radtour ist unserer Ansicht nach der Carla Cargo. Ein ohnehin himmlicher Fahrradanhänger, der extrem flexibel ist, super leicht rollt und standardmäßig auch eine fast ausreichend große Ladefläche hat. Fast, denn mit einer Ladeflächenlänge ab Werk von 165 cm reicht er eben doch noch nicht ganz. Ein Stadardsarg steht auf der Standard-Carla hinten etwas über..
Naja, wir haben mit der Firma Weißenborn Maschinenbau ja auch super Schlosser hier in Einbeck. Somit haben wir unseren nagelneuen Carla Cargo im Wert von etwas mehr als 3.000 Euro mal eben durchschneiden lassen….
…und im Nullkommanix verlängert bekommen. Man beachte, dass der Anhänger nicht nur länger geworden ist, sondern jetzt auch eine senkrechte Railing-Stütze mehr aufzuweisen hat.
Erstmalig der Öffentlichkeit werden wir das Lebensabschiedsfest-Mobil zum Lastenradmakrt beim Forum Freie Lastenräder am 8. März in der Einbecker Innenstadt präsentieren. Kommt vorbei – es lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Vor allem auch für die, die Lust haben, das Lastenrad auch noch zu Lebzeiten voller Freude nutzen zu wollen 🙂
Als alternatives Zuglastenrad zum Chike können wir uns im Moment auch sehr gut eine Rikscha von Radkutsche vorstellen. hier mal eine kleine Visualisierung:
Wir finden, dass die Kombination aus einer dreirädriger Rikscha als Zugfahrrad und einer den Sarg tragenden Carla Cargo im Grunde auch sehr schön wäre…. – denn hier könnte dann z.B. die Familie der verstorbenen Person direkt mitfahren bzw. könnte einer aus der Familie das Rad auch selbst steuern. Der Tod wird nicht in ein dunkles schwarzes Auto verbannt, das eine in der Regel unbekannte Person steuert, sondern man gibt der verstorbenen Person wirklich das letzte Geleit.
https://bolle-lastenrad.de/wp-content/uploads/2025/02/Carla-Cargo-still-short-Headerbild.jpg8111189Martin Keilhttps://bolle-lastenrad.de/wp-content/uploads/2025/02/Logo-Bolle-quer-WS-Header-weiss.pngMartin Keil2025-02-04 00:04:592025-02-05 00:09:39Die letzte Radtour oder Taxi to heaven
Wir begaben uns mit Hilfe des Babboe-Lastenrades von BOLLE auf ein unvergessliche Abenteuer.
Obwohl es regnete, erlebten wir am Ostermontag ein freudiges Picknick und trotzten dank der Überdachung unseres geliehenen Babboes der Geafahr, dass unsere schönen Picknickutensilien nass werden könnten.
Mein kleiner pelzigen Begleiter war sehr zufrieden damit, trocken und bequem durch den Regen zu fahren und dabei wertvolle Erinnerungen mit mir und meinen Freunden zu kreieren. Die Freiheit und Flexibilität des Lastenradfahrens erstaunt mich immer wieder und dank Bolle Lastenrad Einbeck hatten wir ein weiteres Mal die Möglichkeit, Einbeck und Umgebung zu genießen, voll mit unvergesslichen Momenten.
Im November 2023 gibt es nicht sooo viele Tage, an denen man sicher sein kann, dass es nicht regnet. Mittwoch, der 22. Nov. war so ein Tag. Kalt, aber klar und sonnig. Herrliches Wetter also…
Somit haben wir uns unseren „Gordon“ (VOWAG CARGO M) geschnappt, ’nen Anhänger mit professionellem Klaviertransport-Equipment beladen und sind die Hube hoch Richtung Andershausen.
Im Dorf angekommen, wurden wir herzlich empfangen und wir nahmen das schöne Grotrian Steinweg Klavier in Augenschein. Schön und schwer. Allerdings lässt sich auch das schwerste Klavier auf einem Schwerlast-Flügelrollwagen ohne großen Aufwand in Bewegung bringen.
Vor der Tür stand Gordon und wartete bereits auf seine Fracht. Das Verladen verlief problemlos und dank der von uns am Fahrrad montierten Schwerlast-Zurrpunkte war das Klavier auch schnell transportsicher verzurrt.
Sodann ging es wieder runter in die Stadt. Ziemlich viel Spaß hat das Hinabdüsen des Andershäuser Kirchweges gemacht. Die im Grunde für Autos konzipierten kräftigen Scheibenbremsen machten die Sache ebenfalls zu einer sicheren Sache.
In der Harlandstraße waren wir dann auch am Ziel. Die enge Treppe und den ziemlich winkeligen Eingang in die Wohnung meisterten wir, in dem wir das Klavier kurzerhand auf die Seite gestellt haben. So war das Zirkeln durch die Türen dann zum Glück möglich. Maßarbeit sozusagen…
Bezahlung? Nicht so dirket…. In Kürze startet eine Crowdfunding Aktion der „Klavierstadt Einbeck“ über das Protal der Einbecker Volksbank. Ziel ist es, einen Grotrian Nachf. / Steinweg Flügel aus dem Jahre 1865 komplett zu sanieren und so zu einem weiteren hochwertigen Konzertflügel für unsere Klavierstadt zu machen. Eine Spende für dieses Vorhaben ist uns mehr wert, als eine Bezahlung für den Riesenspaß, den wir beim Transport dieses schönen Klavieres hatten…
https://bolle-lastenrad.de/wp-content/uploads/2023/11/Klaviertransport-pro-Ahlborn1865-004.jpg15002000Martin Keilhttps://bolle-lastenrad.de/wp-content/uploads/2025/02/Logo-Bolle-quer-WS-Header-weiss.pngMartin Keil2023-11-23 11:59:492023-11-23 12:05:38Fahrradklaviertransporte sind groß im Kommen!
Im Rahmen des Einbecker „Bockbierjahres 2023“ lud der ADFC dazu ein, die Einbecker Bier-Bannmeile mit dem Fahrrad abzufahren und zu erkunden. Als Orientierung dienten den Radfahrfreunden die acht Bannmeilen-Gedenksteine, die im Jahr 1978 von der Einbecker Brauhaus AG an allen Stellen aufgestellt worden waren, an denen einst entlang der Einbecker Bannmeile Wachtürme der Einbecker Landwehr standen. Die Einbecker Landwehr, auch als Einbecker Feld bezeichnet, war gemeinschaftlich genutzter Grund, der vornehmlich zur Selbstversorgung der innerhalb der Stadtmauern lebenden Bürger diente. Gartenpartien, Weide- und Hutland, bewirtschaftete Waldstücke zur Holzversorgung, aber auch Hopfengärten waren innerhalb des Bannmeilenkreises zu finden.
Die Strecke von Gedenkstein zu Gedenkstein betrug rund 50 km. Tourleiter Martin Ruppaner vom ADFC konnte sich an diesem herrlichen Septembertag über insgesamt 24 Teilnehmer freuen, die gemeinsam auf ihren Drahteseln zu dieser historisch anmutenden Tour angefahren waren. Mit von der Partie waren auch Martin und Patricia Keil, die als Mitorganisatoren des Einbecker „Bockbierjahres 2023“ an diesem Tag auf BOLLE Lastenrädern die Gruppe ein Stück weit begleiteten. Sie verrieten, dass sie diese Tour bereits als kleine Übung für den im Rahmen des kommenden „Mobilitätsjahres 2024“ geplanten Lastenrad-Biertreck von Einbeck nach Lübeck betrachten würden.
Schließlich wurden alle einstigen Wachtürme an diesem Tag angesteuert. Erster Zielpunkt war der im Süden der Stadt gelegene Reinser Turm. Weiter ging es über den Pinkler Turm und den Klapper Turm. Kleine Abstecher zu schönen Einbecker Lieblingsplätzen machten die Tour noch einmal reizvoller. So bot ein Aussichts-Stopp an der „Streuobstwiese Bartshäuser Turm“ einen herrlichen Blick auf die traditionsreiche Bierstadt Einbeck. Mitinitiator der Einbecker Streuobstwiese, Herr Werner Arzeus, hat die große Radfahrergruppe mit Kaltgetränken zwischen den liebevoll gesetzten Obstbäumen empfangen und das einst als „Streuobstwiese for future“ gestartete Naturprojekt
Weiter ging es über den Kuventhaler Turm hin zum Hube Turm, wo die verdiente Mittagspause eingelegt wurde. Einen weiteren Höhepunkt und auch Höhenpunkt stellte die Visite der just in der Sanierung befindlichen Greener Burg dar. Die Bergetappen hatten es im Hinblick auf die Höhenmeter durchaus in sich und strengten die Waden schon etwas mehr an. Somit wurde an der Greener Burg noch einmal pausierte. Zurück nach Einbeck ging es dann über den schönen Leine-Heide-Radweg. Am Leineturm entstand sodann das Gruppenfoto der Bannmeilen-Radfahrer. Als letzter Turm kurz vor den östlichen Toren der Stadt wurde dann auch noch der Gedenkstein des Roten Turms passiert.
Zurück in der Einbecker Innenstadt endete die Tour an der TangoBrücke, wo es dann noch einmal eine große Auswahl an verschiedenen Einbecker Bieren zu verköstigen gab. Die Einbecker Brauhaus AG hatte hier im Vorfeld bereits für die Bannmeilen-Radfahrer die Kühlschränke gefüllt. Mit Radler alkoholfrei oder auch Bockbier konnte in der frühabendlichen Herbstsonne so gemeinsam auf die schöne Tagestour zurückgeblickt werden.
Funfact: Der Durchgangsverkehr wurde einst durch die Landwehr auf Wege gelenkt, die von Türmen aus kontrolliert werden konnten. Innerhalb der Landwehr-Grenzen gab es nur Einbecker Bier.
Ein fantastischer Urlaub sollte für uns von Bolle auch möglichst immer den Besuch eines Lastenrad-Herstellers beinhalten. Sei es das Velolab in Bremen, Carla Cargo in Herbolzheim, VOWAG in Plauen oder eben wie hier im Fokus unser Besuch bei Radkutsche in Nehren, rund 12 Km südlich von Tübingen. Tübingen war dann auch unser erstes Etappenziel auf dem Weg von Bad Urach zu Radkutsche.
Kaum nähert man sich dann zunächst Kilometer um Kilometer Tübingen, der Stadt, die eine Vorreiterrolle im Klima- und Umweltschutz als eine der grünsten Städte Deutschlands einnimmt, so sieht man sie dann auch schon hier und dort: die Lastenräder von Radkutsche. Man fährt also spürbar in die Gefilde, in denen die Radkutschen heimisch sind. Wenn man bei seiner Ankunft in der Innenstadt dann fragt, wo man gut Essen gehen kann, dann heißt es fast einstimmig: „Ja, beim Neckermüller könnt ihr gut einkehren!“ Und ja, das stimmt! Nach einem leckeren Abendessen direkt beim Neckermüller und einer Nacht in Obhut phantastischer Dachgeber machten wir uns dann auf nach Nehren. Ein Katzensprung sozusagen…
Wenn man dann nach einer knappen dreiviertel Stunde auf das Produktionsgebäude von Radkutsche zusteuert, sieht man bereits, dass hier auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Seien es die in Holzrahmenbau konstruierten Verkaufs-, Lager und Produktionshallen, die insektenfreundlichen Grünanlagen um die Hallen herum oder die großen Solarpanels auf dem Dach. Dass dieser nachhaltige Eindruck nicht täuscht, dass konnten wir dann beim Rundgang durch die Hallen auch live erleben und später noch mal sehr detailliert und motvierend zum Nachmachen auf der Website von Radkutsche nachlesen: https://www.radkutsche.de/ueber-uns/
Den Macher:innen von Radkutsche geht es um Menschen und deren Zukunft! Das verraten neben den Produkten und den Liegenschaften dann auch die coolen Holzspiele auf dem Hof und vor allem – und zur Freunde von Toni und Lotte – die echt schicken Kinder-Lastenräder vor der Tür.
Wir hatten uns bei Gründer & Geschäftsführer Stefan Rickmeyer vor unserer Ankunft bereits telefonisch angekündigt und konnten uns so auch darüber freuen, dass er etwas Zeit für uns aufwenden konnte. Stefan ließ uns in die Produktionshalle schauen und stellte uns die Prodkutpaletten an Lastenrädern von Radkutsche vor.
Wir sind erklärtermaßen Fans von dreirädigen Lastenrädern, denn sie bringen eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. (Angereist waren wir ja als Kleinfamilie auch mit dem Chike, das Papa genau wie Toni und Lotte auch heiß und innig lieben und das sich durchaus auch auf der Langstrecke im Urlaub über mehrere Hundert Kilometer gut bewährt hat…) Vor allem ist es natürlich klasse, dass man mit drei Rädern langsam fahren und sogar stehen bleiben kann, ohne dabei die transportierten Lasten – seien es Passagiere oder Ladung – aktiv in Balance halten zu müssen. Eines der ganz starken Lastenräder mit drei Rädern am Markt ist zweifelsohne das Musketier von Radkutsche.
Für uns war ganz neu, dass es das Musketier auch mit dem Sonderaufbau „Rikscha“ direkt bei Radkutsche zu erwerben gibt. Eine Tour mit der ganzen Familie hat uns dann auch richtig viel Spaß gemacht. Die Entscheidung, auf genau dieses Modell etwas zuzusparen war dann auch schnell gefallen.
Wieder in Einbeck zurück freuen wir uns nach wie vor über die schönen Erinnerungen und auch Andenken an unseren Besuch bei Radkutsche in Nehren….
https://bolle-lastenrad.de/wp-content/uploads/2025/01/2023-Bolle-bei-Radkutsche-002.jpg11221500Martin Keilhttps://bolle-lastenrad.de/wp-content/uploads/2025/02/Logo-Bolle-quer-WS-Header-weiss.pngMartin Keil2023-07-22 11:08:002025-01-12 21:05:11Bolle fuhr im Urlaub Radkutsche
Vorgenommen hatten wir uns eine Fahrradtour von Einbeck aus zur Northeimer Seenplatte. Nur ist das gar nicht so einfach, wenn man mit zwei kleinen Kindern und einem Baby unterwegs sein möchte und die eigenen Fahrräder in der heimischen Garage in Köln stehen bleiben mussten. Doch wer suchtet der findet – in Einbeck – BOLLE 🙂
Auf der Website von Bolle (www.lastenrad-einbeck.de) haben wir tatsächlich ganz unkompliziert gleich drei elektrisch unterstützte Lastenräder mit sicheren Kindersitzplätzen buchen können. Unsere Pläne schienen sich realisieren zu lassen!
Schon am Morgen auf dem Weg zum Ausleihpunkt „TangoBrücke“ freuten wir uns über herrlich-herbstlichen Oktobersonnenschein. Und die goldene Wäre vom Himmel blieb uns dann auch unsere ganze Tour von Einbeck über Salzderhelden entlang des Naturschutzgebietes bis zur Northeimer Seenplatte erhalten. Die Kinder genossen sichtlich die frische Fahrtluft um ihre Nasen in ihren bequemen Lastenrad-Kindersitzen. Sie konnten unterwegs in der Natur dann auch so einige Tiere erspähen. Auf dem Rückweg wurde nochmal Ritter und Burgfräulein in der alten Burgruine von Salzderhelden gespielt, bevor der Ausflug inmitten des fachwerkumsäumten Marktes in Einbeck dann endete. Ein großes Dankeschön an Martin für die Bereitstellung der BOLLE-Lastenräder. Wir wünschen viel Erfolg bei der weiteren Entwicklung des Einbecker Lastenrad-Projektes!
https://bolle-lastenrad.de/wp-content/uploads/2022/10/2022-10-10-Familienglueck-mit-Bolle.jpg316832adminhttps://bolle-lastenrad.de/wp-content/uploads/2025/02/Logo-Bolle-quer-WS-Header-weiss.pngadmin2022-10-13 09:46:552023-08-02 17:54:04Familienglück auf Rädern in EINBECK
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