Bolle fuhr im Urlaub Radkutsche

Ein fantastischer Urlaub sollte für uns von Bolle auch möglichst immer den Besuch eines Lastenrad-Herstellers beinhalten. Sei es das Velolab in Bremen, Carla Cargo in Herbolzheim, VOWAG in Plauen oder eben wie hier im Fokus unser Besuch bei Radkutsche in Nehren, rund 12 Km südlich von Tübingen. Tübingen war dann auch unser erstes Etappenziel auf dem Weg von Bad Urach zu Radkutsche.

Kaum nähert man sich dann zunächst Kilometer um Kilometer Tübingen, der Stadt, die eine Vorreiterrolle im Klima- und Umweltschutz als eine der grünsten Städte Deutschlands einnimmt, so sieht man sie dann auch schon hier und dort: die Lastenräder von Radkutsche. Man fährt also spürbar in die Gefilde, in denen die Radkutschen heimisch sind. Wenn man bei seiner Ankunft in der Innenstadt dann fragt, wo man gut Essen gehen kann, dann heißt es fast einstimmig: „Ja, beim Neckermüller könnt ihr gut einkehren!“ Und ja, das stimmt! Nach einem leckeren Abendessen direkt beim Neckermüller und einer Nacht in Obhut phantastischer Dachgeber machten wir uns dann auf nach Nehren. Ein Katzensprung sozusagen…

Wenn man dann nach einer knappen dreiviertel Stunde auf das Produktionsgebäude von Radkutsche zusteuert, sieht man bereits, dass hier auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Seien es die in Holzrahmenbau konstruierten Verkaufs-, Lager und Produktionshallen, die insektenfreundlichen Grünanlagen um die Hallen herum oder die großen Solarpanels auf dem Dach. Dass dieser nachhaltige Eindruck nicht täuscht, dass konnten wir dann beim Rundgang durch die Hallen auch live erleben und später noch mal sehr detailliert und motvierend zum Nachmachen auf der Website von Radkutsche nachlesen: https://www.radkutsche.de/ueber-uns/

Den Macher:innen von Radkutsche geht es um Menschen und deren Zukunft! Das verraten neben den Produkten und den Liegenschaften dann auch die coolen Holzspiele auf dem Hof und vor allem – und zur Freunde von Toni und Lotte – die echt schicken Kinder-Lastenräder vor der Tür.

Wir hatten uns bei Gründer & Geschäftsführer Stefan Rickmeyer vor unserer Ankunft bereits telefonisch angekündigt und konnten uns so auch darüber freuen, dass er etwas Zeit für uns aufwenden konnte. Stefan ließ uns in die Produktionshalle schauen und stellte uns die Prodkutpaletten an Lastenrädern von Radkutsche vor.

Wir sind erklärtermaßen Fans von dreirädigen Lastenrädern, denn sie bringen eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. (Angereist waren wir ja als Kleinfamilie auch mit dem Chike, das Papa genau wie Toni und Lotte auch heiß und innig lieben und das sich durchaus auch auf der Langstrecke im Urlaub über mehrere Hundert Kilometer gut bewährt hat…) Vor allem ist es natürlich klasse, dass man mit drei Rädern langsam fahren und sogar stehen bleiben kann, ohne dabei die transportierten Lasten – seien es Passagiere oder Ladung – aktiv in Balance halten zu müssen. Eines der ganz starken Lastenräder mit drei Rädern am Markt ist zweifelsohne das Musketier von Radkutsche.

Für uns war ganz neu, dass es das Musketier auch mit dem Sonderaufbau „Rikscha“ direkt bei Radkutsche zu erwerben gibt. Eine Tour mit der ganzen Familie hat uns dann auch richtig viel Spaß gemacht. Die Entscheidung, auf genau dieses Modell etwas zuzusparen war dann auch schnell gefallen.

Wieder in Einbeck zurück freuen wir uns nach wie vor über die schönen Erinnerungen und auch Andenken an unseren Besuch bei Radkutsche in Nehren….