Erfahrungsbericht: Thomas, der kleine Lastenradzug
„Mit dem Fahrrad von Einbeck nach Goslar…. an einem Tag.“. Bei uns nahm im Zuge der Pandemie die Zahl der täglich in unserer Kulturpension TangoBrücke übernachtenden Fahrradtouristen enorm zu, die auf dem Weg nach Berlin ein nach dem anderen diese Route fuhren. Und eines hatten eigentlich alle Cyclists gemeinsam: Das Strahlen im Gesicht, nach einem anstrengenden, aber sichtlich auch erfüllten Tag auf dem Sattel.
Nun gut – im Urlaub glücklich sein wollten wir natürlich auch. Und das ganze ohne übermäßige CO2-Emissionen zu erreichen, ist auch etwas, was man sich zum einen selbst wünscht und zum anderen auch seinen Kindern vorleben möchte.
Wir wollten uns zunächst mit den Fahrräder per Zug und dem Gepäck an der Atlantikküste rollen lassen, um dort dann auf dem Sattel unserer Bikes den Atlantikwind in den Haaren zu spüren. Aber da wir nur knapp 11 Tage Zeit hatten, entschieden wir uns mit dem Lahntal für ein näher liegendes Radel-Terrain.
Wir werden diesen Blogbeitrag vielleicht noch mal im Rückspiegel etwas genauer betrachten – ein Rückspielgel, den unser Lastenrad „Thomas“ (englisch gesprochen) seit dem Trip nach Lüneburg (…das ist eine andere Gesichte) auch hat.
Sollten wir allerdings keine Zeit mehr zum weiteren Schreiben finden, so zeigen einige Reisefotos schon einmal auf, dass wir so etwas wie „die Zeit unseres Lebens“ hatten. Das Radfahren hat uns alle vier fasziniert.
Nach unserem ersten rund 400-Kilometer-Trip entlang der Lahn, der Mosel und dem Rhein haben wir das Coradel-Virus in den Waden. Wir brechen so bald wie möglich wieder auf.